Das neue Leitungsteam des Seniorat Steinhausen stellt sich vor

Mein Name ist Heike Vollmer. Mit meinem Mann wohne ich in einem beschaulichen Haus in Paderborn und habe zwei erwachsene Kinder. Ich bin Dipl. Sozialpädagogin, studiert habe ich an der Katholischen Hochschule Paderborn.

Im Laufe meiner Berufsjahre hat mich die systemische Arbeit immer mehr interessiert und somit begann ich im Jahr 2011 meine Weiterbildung zur systemischen Beraterin. Weil mich diese Haltung so begeisterte, habe ich noch die Zertifizierung für die systemische Therapeutin und systemischen Supervisorin folgen lassen. Lange Jahre war ich in der Kinder- und Jugendhilfe tätig, kurze Zeit in der Eingliederungshilfe und nun habe ich mich für die Altenhilfe entschieden.

Das Seniorat Steinhausen war für mich ein großer Anreiz für eine neue Tätigkeit. Neue Mitarbeiter*innen und neue Bewohner*innen kennenzulernen, mit ihnen zu arbeiten und sie zu erleben bereitet mir viel Freude. Sie zu leiten und mit ihnen einen gemeinsamen neuen Weg zu beschreiten ist mein Antrieb.

Leitung bedeutet für mich Haltung! Wertschätzung, Offenheit und Arbeiten auf Augenhöhe sind hierbei meine Leitgedanken. Hierzu gehört natürlich alle am Prozess Beteiligten im Blick zu haben: die Angehörigen, das kommunale Netzwerk, die Verbandsarbeit, die Ärzte usw..

Das Seniorat Steinhausen mit seinen Bewohnern*innen und seinen Mitarbeiter*innen bietet daher eine große Chance den Pflegeauftrag, der sicher nicht immer einfach ist, neu zu gestalten und den Gedanken der Pflege ernsthaft zu verfolgen. Ein Leitungsteam ist daher eine große Stütze. Gemeinsam mit Frau Hatscher (PDL), Frau Kevenhörster (Assistentin) und den Wohnbereichsleitungen möchten wir uns in Steinhausen für die beste Pflegequalität einsetzen.

Mein Name ist Rebecca Hatscher, ich bin 31 Jahre jung und in Bad Driburg-Herste groß geworden. Seit einem Jahr lebe ich mit meinem Partner in der Region Büren, wo wir uns sehr wohl fühlen und nun dabei sind unser Eigenheim zu bauen.

Nach der Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin habe ich über mehrere Jahre in einem Krankenhaus in verschiedenen Bereichen gearbeitet. Hier hatte ich viele Möglichkeiten die Akutmedizin und Pflege ausgiebig kennenzulernen. Zuletzt habe ich dort eine neurologische Station geleitet.

Währenddessen konnte ich mich parallel weiterbilden und qualifizieren im Bereich des Mittleren Managements. Gerne wollte ich mich dann als Führungskraft weiter entfalten und das auch noch einmal in einem anderen Bereich als im Krankenhaus. Somit entschloss ich mich für eine Teamleitung in der Eingliederungshilfe. Hiernach ergab sich für mich meine jetzige Stelle als Pflegedienstleitung in der Altenhilfe, hier im Seniorat Steinhausen.

Als Führungskraft sind ein respektvoller Umgang, stets ein offenes Ohr und die Wertschätzung gegenüber den Mitarbeiter*innen wesentliche Faktoren. Eine gute Führung spiegelt sich in der Bewohner- und auch Mitarbeiterzufriedenheit wider. Deshalb beginne ich meinen Arbeitstag immer mit einem Gang über alle Wohnbereiche des Seniorats und einem Austausch über die Themen, die unsere Mitarbeiter*innen und unseren Bewohner*innen aktuell beschäftigen.

Unser Ziel ist es unseren Bewohner*innen hier im Seniorat ein Zuhause zu geben. Wenn sie sich bei uns wohlfühlen, findet in meinen Augen eine gute Pflege statt. Hierzu gehören auch Rituale aus ihrem Leben. Wenn es uns möglich ist, versuchen wir alles, um diese auch bei uns beizubehalten. Mein ganz persönlicher Antrieb ist die Dankbarkeit und Wertschätzung, die die Bewohner*innen uns so oft zurückgeben. Ich kann in diesem Beruf so viel Gutes bewirken.